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Aus dem Leben eines "Taugenichts"...

Dienstag, der 31. August 2010:
Mir wurde gestern die, ich muss gestehen nicht unbedingt einfache, Aufgabe gestellt herauszufinden beziehungsweise zu begründen, weshalb das Zitat "Glaube nie an Wunder - verlasse dich auf sie." eine gewisse Wahrhaftigkeit beinhaltet. Ich werde nun versuchen meine etwas eingestaubten Gehirnzellen wieder in Schwung zu bringen und stelle mich dieser Aufgabe.
"Der Begriff Wunder stammt aus dem Griechischen und gilt umgangssprachlich als ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Es bezeichnet demnach allgemein etwas "Erstaunliches" und "Außergewöhnliches"."
Ich muss durchaus gestehen, dass mir im Leben viele Dinge passiert sind, die ich mir nicht erklären konnte beziehungsweise bis heute nicht erklären kann. Dazu gehören kleine, möglicherweise unbedeutende, aber auch für einen persönlich tiefgreifende Geschehnisse. Zum Beispiel frage ich mich, warum ich, trotz dessen ich mir den Wecker gestellt habe, fünf Minuten vor dem Aufstehen noch einmal so fest einschlafe, dass ich dann VERschlafe? Oder warum gehen meine Blumen ein, obwohl ich sie gieße? Warum fängt es, wenn ich gerade denn Grill aufgestellt habe, an zu regnen? Warum stehe ich an manchen Tagen auf und bin voller Lebensfreude und an anderen würde ich am liebsten überhaupt nicht aufstehen? Warum liebe ich einen Menschen von dem ich nicht widergeliebt werde? Warum streiten sich Menschen? Warum sind Menschen traurig? Und warum sind Menschen fröhlich? Warum feiern wir Feste? Warum hören wir Musik? Warum sind wir alles verschieden? Warum werde ich nachts auf der Straße überfallen und bekomme keine Hilfe? Warum begegne ich erst mit zwanzig einem Menschen, den ich liebe und der die gleichen Werte in sich trägt wie ich? Warum treffe ich diesen Menschen jetzt und nicht schon viel früher oder etwas später? Warum ist mir ein Mensch sympathisch obwohl er mich immer und immer wieder abblockt? Warum denke ich darüber nach und wäge ab, was geschehen könnte, wenn ich so und nicht anders reagiere? Warum kann ich nachts nicht schlafen? Warum gibt es in meinem Leben nicht einen einzigen Moment, in dem ich einfach mal nichts denke? Warum stelle ich mir all diese Fragen? Und warum kann mir keiner außer mir selbst eine Antwort darauf geben? WARUM?
Ich kann es nicht sagen. Aber vielleicht sollte ich mir, sollten wir uns zu allererst die Frage stellen, ob wir uns alles beantworten und erklären können müssen? Verändert sich unser Leben denn, wenn wir uns alles beantworten können? Ja, vielleicht würden meine Blumen nicht eingehen, wenn ich mir bewusst mache, dass ich sie möglicherweise zuviel gegossen habe. Und vielleicht würde ich nicht mehr verschlafen, wenn ich meinen Wecker etwas lauter stellen oder mir einen zweiten kaufen würde. Aber ich kann meine Gedanken nicht immer sortieren und meine Gefühle nicht immer kontrollieren. Und ich kann die Gedanken und Gefühle anderer nicht beeinflussen. Und manchmal muss ich eben akzeptieren, dass manche zwischenmenschliche Beziehungen, die ich mir wünsche, nicht ent- und bestehen werden. Ich muss akzeptieren, dass manche Menschen mich nicht so lieben, wie ich sie. Ich muss akzeptieren, dass ich nicht immer glücklich sein kann. Ich muss manche Dinge einfach akzeptieren, aber ich muss sie nicht verstehen und auch nicht erklären. Ich lasse meine Gedanken einfach Gedanken sein. Und ich lasse meine Gefühle einfach Gefühle sein. Ich bin einfach ein Mensch, den man nicht erklären kann und auch nicht muss. Und genau dann, wenn ich nicht mehr versuche alles zu ergründen, kommt es genau so, wie es kommen soll. Manchmal erstaunt es mich, manchmal verwundert es mich. Aber ich frage nicht mehr nach dem Warum. Es sind einfach "meine" kleinen Wunder, die mir widerfahren, weil ich nicht darüber nachgedacht habe, wie ich mich fühlen werde, wenn dieser Fall eintritt. Ich lasse mich überraschen von den Dingen, die es nicht zu erklären gilt. Von meinen Wundern...
Laut Definition sind Wunder Geschehnisse, die sich nicht rational erklären oder wissenschaftlich belegen lassen. Wenn sich die heutige Gesellschaft, das menschliche Dasein also von dem Zwang lösen könnte alles erklären zu wollen, würden Wunder alltäglich werden. Denn jeden Tag passieren uns Dinge, die sich nicht erklären lassen. Also geschieht uns jeden Tag mindesten ein Wunder. Die Gesellschaft ist nur leider blind dafür...
Ich habe gelernt Wunder, also Dinge, die man sich nicht erklären kann, anzunehmen ohne sie zu hinterfragen und sie somit Wunder sein zu lassen. Seit ich das kann, muss ich nicht an Wunder glauben, sondern ich verlasse mich darauf, dass sie mir widerfahren.

"Es gibt nur zwei Arten sein Leben zu leben:
Entweder so, als gäbe es keine Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder."
(Albert Einstein)
 
Montag, der 30. August 2010:
"Glaube nie an Wunder - verlasse dich auf sie."

Montag, der 22. Februar 2010:
Ich sage zu dir: "Ich liebe dich!"...und noch im selben Moment wünschte ich, ich hätte es nicht gesagt, nicht gedacht und vor allem nicht gefühlt...Liebe ist ein unkontrollierbares Gefühl...es kann dir Freude bereiten...es kann dich fliegen lassen...aber es kann dich auch zum Absturz bringen...und dir unbeschreibliche Schmerzen bereiten...verliebt sein und lieben sind zwei völlig verschiedene Dinge...ich bin nicht in dich verliebt...ich LIEBE dich...wenn ich jemanden liebe, dann aus vollem Herzen...ich würde alles für denjenigen tun, alles mit ihm teilen und alles für ihn geben...ich liebe dich!...das ist ein Fakt, den ich nicht ändern kann...ich denke den ganzen Tag an dich, nachts träume ich von dir, von dir und davon, wie es sein würde, wie es sich anfühlen würde, wenn du meine Liebe doch erwidern könntest...vielleicht tust du das...vielleicht nicht...ich weiß es nicht...wir reden nicht darüber...es würde mich umbringen, würdest du zu mir sagen, dass du mich nicht liebst...doch es tut mir auch weh, dass ich nicht weiß, was du fühlst...dass ich im Ungewissen schwebe...was bin ich für dich?...was nur?...WAS?...doch nein, sag es lieber nicht...das würde vielleicht alles zerstören...wir haben Spaß miteinander, wir lachen viel...wir führen tiefsinnige Gespräche über Gott und die Welt...doch wir reden nicht über uns...wenn es ein UNS gibt...ich will es wissen und auch nicht...ich will an dich denken und auch nicht...ich will dich lieben und auch nicht...Ich liebe dich!!!!

Mittwoch, der 10. Februar 2010
:
"Mir scheinen oft deine Gedanken sehr traurig zu sein - und das wiederum stimmt mich traurig, weil ich Angst habe, dass du deine Jugend nicht richtig genießen kannst." 
Jugend- Jugend kann auf verschiedene Arten betrachtet werden. Zum Einen bezeichnet der Begriff eine Phase im Leben eines Individuums und zum Anderen wird damit eine eigenständige Gruppe von Menschen erfasst. Je nach Auffassung kann man zur Eingrenzung der Lebensphase heute bestimmte Alterswerte oder aber eine Definition anhand von qualitativen Merkmalen vornehmen. Gemäß dieser zweiten Möglichkeit wird als Beginn der Jugendphase meistens die körperliche Geschlechtsreife gewählt, als Ende das Erreichen von finanzieller und emotionaler Autonomie. Nach deutschem Recht ist Jugendlicher, wer vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alt ist. Somit habe ich meine Jugend bereits durchlebt. Und wenn ich ehrlich bin, möchte ich keinen einzigen Tag davon noch einmal leben. Ich bin nicht glücklich, aber auch nicht, und das ist der Schwerpunkt des Lebens, unglücklich über das, was ich im Moment lebe. Ich tue einfach so, als wären die Dinge, die mich prägten, niemals passiert. Ich genieße jeden Augenblick, in dem mir das Gefühl vermittelt wird, dass jemand, dem ich wirklich vertraue, mir zuhört. Wenn es scheint, dass nichts gelingt, ist manchmal das, ganz genau das, was uns weiter bringt. An dieser Aussage klammere ich mich mit aller Kraft fest...
"Du bist nicht einfach." Was soll das heißen? Wenn du ständig zu mir sagst ich sei nicht einfach, dann heißt das für mich so viel wie, dass ich für dich anstrengend und möglicherweise auch unangenehm bin. Ich halte mich von jetzt an fern, fern von dir und deinem Leben. Auch wenn du das vielleicht nicht so meintest. Wer weiß schon was du meinst? Du drückst dich unverständlich aus...
Wir wissen oft erst was uns wichtig ist, wenn wir es bereits unwiderbringlich verloren haben. Das Leben besitzt keinen Anfang und kein Ende, es ist ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat. Dennoch heißt es immer wieder von Neuem neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.
Wir sind wütend auf die Welt, aber in Wirklichkeit sind wir wütend auf uns selbst...


Dienstag, der 28. April 2009:
Böse Menschen glauben nicht, dass sie böse sind!!

Donnerstag, der 18. Dezember 2008:
I didn't hear you leave
I wonder how am I still here
And I don't want to move a thing
It might change my memory
I don't want to call my friends
They might wake me from this dream
I am what I am
I do what I want
But I can't hide
And I won't go
I won't sleep
I can't breathe
And I won't leave
I can't hide
I can not be
Until you are resting here with me
Ich liebe diesen Ort...Seit Jahren gehe ich dort hin...Und seit etwa vier Wochen verbringe ich jeden Abend, manchmal auch die Nacht, dort...Dann stehe ich also dort und schaue über den See...Die Kälte dringt in alle Glieder...Doch das macht mir nichts...Ich bin wie abgestumpft...Im Winter ist es noch schöner als im Sommer...Ich frage mich dann oft, wie es wohl wäre die Welt vom Grund dieses scheinbar harmlosen Gewässers zu betrachten, geschützt durch eine dicke Eisschicht, keiner weiß, dass du dort liegst...Wie wäre das wohl? Zu viele Gedanken in meinem Kopf...Ich kann nicht mehr essen, ich kann nachts nicht schlafen, am Tage bin ich auf der Flucht vor den Dingen, die mir nicht aus dem Kopf gehen wollen...Das macht mich nervös...Das macht mich verrückt...Vielleicht bin ich verrückt? Doch wenn ich verrückt wäre, würde ich es nicht merken...Ich möchte verrückt sein...Ich weiß, dass mir keine Tabletten und auch keine anderen Mittel mehr helfen können! Da bin ich sicher!?
Bald ist nun Weihnachten und ich bin nicht sicher, ob ich diesem inneren Druck noch Stand halten kann, ob ich ihm gewachsen bin...Ich glaube meine Zeit ist gekommen...die Zeit, in der ich alles hinter mir lassen muss...
Weihnachten - das Fest der Familie, das Fest der Liebe...Viel davon bleibt nicht übrig, viel davon bekommt man nicht mit...
Sie sagte zu mir, dass ich sicherlich kein einfacher Mensch bin, aber ich bin und bleibe ihr Kind...Soll das heißen, dass sie mich nur lieben sollen, weil ich ihr Kind bin? Gibt es an mir nicht mehr zu lieben?
I don't wanna be the girl, who laughs the loudest.
Or the girl, who never wants to be alone.
I don't wanna be the girl, who has to fill the silence.
The quiet scares me, 'cause it screams the truth.
When it is good, then it is good.
It is good, 'till it goes bad,
'till you are trying to find the you that you once had.
I have heard myself cry...
The sun is blinding,
I stayed up again.
I am finding that is not the way
I want my story to end...

Samstag, der 13. Dezember 2008:
Die ewige Suche...
Ich widmete ihn meiner Mutter...Bereits vor einigen Monaten habe ich all meinen Mut zusammen genommen und gab ihn ihr zum Lesen, mit der Hoffnung sie würde mich verstehen...Doch bis heute verlor sie kein weiteres Wort darüber...Nun weiß ich wieder einmal nicht, was ich darüber denken soll...
Ich will nicht bei ihr klingeln und ich tu es doch...Ich will nicht an sie denken und ich tu es immer noch...Ich will nicht von ihr reden...Ich habe versucht mir einzureden, dass es gut ist, so wie es jetzt ist...Dass wir einfach zu verschieden sind...Habe versucht mir einzureden, dass sie es einfach nicht versteht...Das ist ihre Art, ich darf ihr deswegen nicht böse sein...Ich liebe sie mit jedem ihrer Fehler und ich wünsche mir so sehr, dass sie es genauso tut...Mich so nimmt, wie ich bin...An manchen Tagen fühlt es sich an, als hätte sie mir ein Stück von meinem Herzen gestohlen...
Er meinte zu mir, dass es jetzt, wo ich weg bin, so schön wäre mit ihr...Stelle ich zu große Erwartungen an sie? Sollte ich sie einfach in Ruhe lassen und endgültig aus ihrem Leben verschwinden? Mich damit abfinden, dass wir nicht mehr zueinander finden?
Wie bekomme ich das gestohlene Stück meines Herzens zurück?

Mittwoch, der 10. Dezember 2008:
Wann fängt das Leben an, das ich mit ihr Leben kann? Wann kommt die goldene Zeit? Ich höre, wie meine Seele schreit. Meine Liebe zu ihr ist einfach viel zu stark. Ich will es, doch ich kann es nicht, weil meine Liebe an ihrem Panzer zerbricht. Mein Herz schlägt jeden Tag nur für das, woran sie nicht mehr glauben mag. Das macht mich verrückt und unruhig, hält mich Tag und Nacht wach und verleiht mir das Gefühl, als müsste ich raus, raus aus dieser Stadt, raus aus dieser Haut, raus aus diesem Leben...Es fühlt sich an, als hätte sie ein Stück aus meinem Leben gerissen. Die Person, die einem zuvor immer Halt gegeben hat, ist plötzlich einfach verschwunden, man ist auf sich allein gestellt. Hat das irgendwann ein Ende? Wird das irgendwann besser? Ich glaube, ich muss einfach weg... 

Montag, der 01. Dezember 2008:
Es ist doch immer wieder enttäuschend, wenn man gesagt bekommt man sei egoistisch, wenn man auf ein bisschen Unterstützung hofft. "Und was soll mit dem Hund passieren?" Da fragt man sich doch echt irgendwann, wozu man sein Leben noch lebt!? Um allein durch die Welt zu gehen?

Dienstag, der 21. Oktober 2008:
Jeder sieht mich von außen, doch keiner blickt in mich hinein. Ich bin hart soll jeder glauben und ich zeige keine Gefühle. Ich muss stark bleiben. Ich lasse keinen an mich heran. Ich verberge die Liebe und die Angst in mir. Denn alles, was ich nach außen hin zeige, macht mich nur schwach. Mit dem, was ich sage...Mit dem, was ich tue...Denn jede seelische Offenbarung schreit anscheinend nach Blut. Ich habe meinen Mut zusammen gepackt und habe darüber geredet. Doch es hat mir gar nichts gebracht, außer dummes Gerede...Doch keiner von denen kann meine Entscheidungen übernehmen. Es sind meine verdammten Probleme und mein beschissenes Leben. Es sind meine Sorgen, meine Ängste, meine Gedanken. Es sind meine Tränen, meine Liebe, mein Hass und mein Verlangen nach dem, was ich schon immer wollte, aber noch nie bekam. Und zwar die ewige Liebe und ihre Umarmung. Ich bin ein Egoist. Ich finde es okay, dass ich es bin. Aber ich zeige es nicht, übertreibe es nicht, bin nicht verweichlicht. Da draußen gibt es reichlich von Menschen, die Wörter im Mund umdrehen. Also erzähle ich nicht zu viel, weil sie es sowieso nicht verstehen. Ich tue immer das, was ich will, scheiße auf die Meinung der Anderen. Es gibt viele Wege, aber ich wandere auf meinen eigenen. Kennst du das Spiel, wo man aus Spaß mal den Weg falsch erklärt und die Person anstatt zum Ziel einmal quer durch die Stadt fährt? Ist nur Scheiße, wenn es im Leben so läuft und man verarscht wird, auf die Aussagen von Menschen vertraut und alles glaubt. Also schütze ich mich und vertraue am besten immer nur mir selbst, weil so die Möglichkeit klein ist, dass ich auf die Fresse falle. Ich schweige nach außen hin, zeige keine Gefühle, denn es bricht mir schneller das Genick, als ich glaube, wenn man mich zu gut kennt. Ich bleibe stark nach innen und bin immer ehrlich zu mir selbst, denn nur ich bin der Mensch, der immer und ewig zu mir hält. Ich zeige niemals Schwächen vor Leuten, die ich nicht kenne oder nicht mag. Sei es an meinem besten oder an meinem beschissesten Tag. Ich gebe Acht mit dem, was ich tue, mit dem, was ich mache, denn alles kann gegen mich verwendet werden. Ich mache mir keinen Kopf über das, was andere Leute sagen. Ich muss mein eigenes Leben meistern, also halte ich durch, halte den Kurs und lasse mich nicht aufhalten, denn Schlangen gibt es zu viele und auch Zungen, die sich spalten. Ich muss meine Gefühle verwalten, behalte die stärksten in mir, offenbare sie nicht jedem, sonst wächst in meinem Gegenüber die Gier und es will mehr wissen und Wissen ist Macht! Verwendet man es gegen mich werde ich klein und schwach. Also lasse ich es nicht so weit kommen und halte mich zurück. Ich bleibe geschlossen und ehrlich und verfolge mein Glück. Ich gehe meinen Weg alleine, auch wenn mich etwas bedrückt. Ich glaube an meine Gefühle, spielt der Rest der Welt auch verrückt.

Ich zeige meine Gefühle nicht und offenbare sie nicht vor denen, die sie nicht zu schätzen wissen und sie nicht ernst nehmen, die nicht wissen, was sie heißen und sie nicht verstehen. 

Sonntag, der 05. Oktober 2008:
Lieben ohne wiedergeliebt zu werden...unerwiderte Liebe ist rein, wenig ichbezogen - eine Liebe, die sich tatsächlich nur einem anderen Menschen widmet, ohne jede Gegenleistung...man sieht immer einen Moment zu lang hin, steuert bewusst Orte an, von denen man weiß, da ist der andere zu finden, vor dem Einschlafen muss man es sich nicht vornehmen, man weiß, wen man gleich vor sich sieht...man bringt den Geliebten in Gesprächen mit Freunden immer wieder ein - ohne seinen Namen zu nennen...merklich oder unmerklich für die Zuhörer: Es geht immer wieder um ihn...dem Ausleben von unerwiderter Liebe wird in der Gesellschaft nur eine homöopathische Dosis Toleranz entgegengebracht...das muss nicht verwundern, gibt es doch innerhalb der uns umgebenden kapitalistischen Verwertungslogik nichts Obszöneres als reine Verschwendung ohne Gegenleistung...die Kraft, die man braucht, um sich eine unerwiderte Liebe zuzugestehen, steht in keinem Verhältnis zu der, die nötig ist, um sich ihrer zu entledigen...das Objekt deiner Begierde ist nicht verantwortlich für dein Begehren...ein Mensch hat eine unglaubliche Macht über dich, wenn du nicht aufhören kannst, ihn zu lieben...doch die Hoffnung ist unzerstörbar...und das macht das ganze zu einem einzigen Dilemma...das Erleben der eigenen Stärke ist dann umso immenser, wenn man sich nach langer Zeit intensiver Beschäftigung mit einem anderen Menschen von ihm lossagen kann...wenn man spürt, dass die anfänglich geglaubte Ewigkeit durch einen selbst überwunden werden kann...
Unerwiderte Liebe bietet die große Chance sich selbst und seine Liebesfähigkeit weit besser kennen zu lernen...

Mittwoch, der 10. September 2008:
Ich wurde heute gefragt, ob ich nichts vermissen würde, ob ich allein zurecht kommen würde? Was soll mir denn fehlen? Das große Haus mit schönem Garten, das schnelle Auto, der See vor dem Haus oder gar die "heile" Familie, welche in Wirklichkeit alles andere als heil und glücklich ist? Nein, das alles fehlt mir nicht! Denn das, was ich wirklich brauche, meine Freunde in der Nähe, meinen Hund und vor allem eine halbwegs normale Beziehung zu meiner Mutter, das alles habe ich jetzt. Und das ist es, was ich zum Glücklichsein brauche! Nicht mehr und nicht weniger!

Sonntag, der 07. September 2008:
Ich werde nicht müde und ich werde nicht alt...ich bin auf der Suche und weiß, der Weg ist noch weit...ich laufe im Dunkeln und folge meinem Gefühl...ohne Wegbeschreibung, doch ich weiß, was ich will...ich durchquere die Wüste und renne gegen den Wind...ich springe ins tiefe Wasser, wo die Wellen am höchsten sind...ich kämpfe gegen Riesen und zweifle an meinem Verstand...wir werden uns begegnen...bitte sag mir wann, bitte sag mir WANN!!
Kein Weg ist zu weit, kein Fluss ist zu breit...ich bin zu allem bereit...bis wir uns wieder sehen, werde ich immer weiter gehen...

Sonntag, der 03. August 2008:
Ich mag, wie du auf Distanz gehst, um mich besser zu erkennen...mag, wie du es verstehst meine Dinge beim Namen zu nennen...und mich triffst ohne zu verletzen...ich mag die Art, wie das Wort "ehrlich" bei dir klingt...mag die Art, wie deine Seele mich durchdringt...und mich zu ihren schönsten Plätzen führt...ich mag, wie du vom Universum sprichst...mich immer dann neu motivierst, wenn ich glaube, ich brauche es nicht...und verstehst zu teilen ohne Rest...ich mag, wie du meinem Wahn Sinnlichkeit verleihst...mag die Art, wie du meine Schwächen untertreibst...und wie ich durch dich erscheine...
Ich mag, was du mir gibst...ich mag, wie du mich liebst...
...
Was kann es schöneres geben als bei Sonnenaufgang mit dem Moped los zu fahren und dann fünf einhalb Stunden bei schönstem Sonnenschein über Schnell- und Landstraßen zu schoppern um bei Ankunft die frische Meeresbrise der Ostsee auf der Haut zu spüren?
Die Gelegenheit, dies zu ZWEIT zu tun...

Donnerstag, der 31. Juli 2008:
Die Farben und die Richtung Deines Lebens bestimmst DU!

Mittwoch, der 30. Juli 2008:







Dienstag, der 29. Juli 2008:
Was kann es schöneres geben als bei Sonnenaufgang mit dem Moped los zu fahren und dann fünf einhalb Stunden bei schönstem Sonnenschein über Schnell- und Landstraßen zu schoppern um bei Ankunft die frische Meeresbrise der Ostsee auf der Haut zu spüren?...Das alles ohne ein Gefühl der geringsten Verantwortung...hinein in die endlosen Weiten der Welt...ich glaube, es gibt nichts schöneres als das Bewusstsein, dass man lebt!

Sonntag, der 27. Juli 2008:
Funktionale Abläufe besitzen in sich selbst niemals Sinnhaftigkeit...der Sinn eines Ereignisses ergibt sich erst aus der Deutung, die uns die BEdeutung erfahrbar werden lässt...
Viele denken, dass ich verrückt bin...ich weiß das schon lange...doch wie sagt man immer so schön?..."Wo alle dasselbe denken, denkt niemand sehr gründlich."...denn du kannst und solltest von dem, das du nicht fühlst, nicht reden...vielleicht haben die, denen man heute vertraut, einen morgen schon betrogen!?...manchen Menschen sagt man viel zu selten, dass es schön ist, dass es sie gibt und wie gut es tut, dass man von ihnen geliebt wird...man kann einem Menschen, den man liebt oder glaubt zu lieben, unendlich viele Dinge verzeihen...aber die Beziehung zu ihm lässt sich nicht verändern oder beeinflussen...auch wenn man es sich noch so sehr wünscht und sich darum bemüht...und so ähneln alle glücklichen Familien einander...jede unglückliche Familie ist unglücklich nach ihrer eigenen Art...deshalb lebe ich lieber in einer unglücklichen Familie, bevor ich bin wie jeder andere...
Ich zittere immer, nur einen Seufzer zu Papier gebracht zu haben, wenn ich eine Wahrheit vermerkt zu haben glaube...
...
Und auch heute erfüllt mich wieder dieses Gefühl der unbeschreiblichen Erleichterung...es mag unfair klingen...aber es ist die Wahrheit...ich habe das Gefühl, als könnte mich im Moment nichts und niemand von meinem Weg abbringen...Ist das der Sinn des Lebens?...Sein Leben so zu leben, wie man es möchte und nicht so, wie es von einem erwartet wird?...Ist das Glück?...Führe ich jetzt ein glückliches Leben?...ich empfinde es so...unbeschreiblich...
Kannst du mir erklären, was zwischen zwei Menschen passiert, dass sie sich so auseinander leben?...Trägt wirklich immer nur einer die Schuld?...Oder doch beide?...Oder keiner?...Ist es vielleicht einfach Schicksal?...Wenn ich es mir genau überlege, ist es mir eigentlich egal...ich genieße es einfach...MEIN Leben...
...
Früher habe ich noch nicht verstehen können, warum sie sich getrennt haben...warum sie meinen Bruder und mich trennten...warum sie unsere "Familie", unser "Leben" einfach aufgaben, weg warfen...doch heute, zehn Jahre später, ist mir klar, dass es nicht funktionieren konnte, dass es besser war, dass sie sich so und nicht anders entschieden...sie sind einfach zu verschieden...
Egal, was ich sage oder tue, sie nimmt es immer persönlich, sie versteht es immer falsch...sie gibt mir für alles die Schuld...ich bin auch Schuld daran, dass wir uns nicht mehr verstehen..."Mit dir kann man nie über etwas reden!"...wenn du mir nicht zuhörst, brauche ich auch nicht mehr zu reden...ich spare mir meine Worte, meine wahren Gedanken für die Menschen, die sich wirklich dafür interessieren und die sie bei ihrem nächsten Atemzug nicht wieder vergessen haben...für jeden anderen Menschen hast du Zeit, jedem hörst du zu...und wenn du dann abends nach Hause kommst, hast du keine Energie mehr...ich soll es dir nicht übel nehmen..."Wir reden morgen in Ruhe darüber."...doch auch morgen musst du arbeiten...und ich weiß mit diesem Satz, dass ich mein Problem wohl allein lösen muss...ich versuche es dir nicht übel zu nehmen...denn ich liebe dich...doch manchmal ist es nicht einfach...doch ich werde es mein ganzes Leben lang versuchen, dich und mich - uns - zu verstehen...

Donnerstag, der 24. Juli 2008:

So Leute, heute hab ich es also geschafft: Ich habe meine praktische Prüfung für die Führerscheinklasse A bestanden...*stolz guck*...meine Freude darüber ist so riesig, dass ich sie nicht in Worte fassen kann...
...
"Ich habe die Hoffnung, dass man mit dir umgehen kann, nie aufgegeben..." Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht...auch wenn sie sich dessen vielleicht nicht bewusst ist, doch hat mir ihre "Hoffnung" lange, sehr lange Zeit die Kraft gegeben, die ich gebraucht habe, um mich gerade so über Wasser zu halten...auch wenn man es nicht glauben mag, manchmal vermag es ein einziger Mensch, auch wenn man zu ihm keine weitere Verbindung hat als die gedankliche, durch seinen nie ausgesprochenen, aber dennoch still vorhandenen und leicht spürbaren Glauben an die eigene Persönlichkeit und an das, was man im Leben tut, einen dazu zu bringen nicht aufzugeben, das Leben nicht einfach schleifen und die Menschen um einen herum nicht im Stich zu lassen...ich bin ihr dafür unendlich dankbar...ich glaube JETZT bin ich WIRKLICH auf dem richtigen Weg...DANKE!!...ich möchte es wieder lernen, mein Leben so zu lieben, wie es ist...mit allem, was dazu gehört...mit Höhen und Tiefen...sie werden kommen, ganz sicher...aber ich will sie durchleben...was dich nicht umbringt, macht dich stärker...nutze jede Gelegenheit um stark zu werden...für diese Welt, in der du lebst...für die Menschen, die du liebst...und für dich...
"We all do what we can...so we can do just one more thing...we can all be free...maybe not in words...maybe not with a look...but with your mind...come and be free...we won't have a thing, so we got nothing to lose...we can all be free..."

Mittwoch, der 23. Juli 2008:
Sie fragte mich, ob ihr Unvermögen Schuld daran sei...?
...
Menschen, die einem am Herzen liegen, erkennt man daran, dass sie einem nicht mehr aus dem Kopf gehen...Menschen, die zusammen gehören, finden zueinander...irgendwie, irgendwo, irgendwann...die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen, die der eine von dem anderen vergeblich erwartet...doch der Schmerz, der uns zugefügt wird, ist nicht die schwerste Last des Lebens...viel schwerer legt sich eines Tages auf unsere Schultern der Schmerz, den wir anderen zugefügt haben...VERTRAUEN ist so zerbrechlich, ist so empfindlich, ist so schwer, ist so leicht zu verlieren...LIEBE ist so umfassend, ist so einmalig, ist so schmerzvoll, ist so leicht zu verlieren...GLÜCK ist so schwer zu finden, ist so schwer zu definieren, ist so wundervoll, ist so leicht zu verlieren...finde ALLES und du hast den Sinn des Lebens erkannt...Glück ist, wenn du staunst, weil jeden Morgen Licht da ist...wenn du glücklich bist, weil deine Augen sehen, deine Hände fühlen und deine Füße laufen..wenn du singst, weil dein Herz schlägt...Glück ist, wenn du weißt, dass du lebst...wenn du denkst, dass heute der erste Tag deines restlichen Lebens beginnt...wenn du mit reinem Blick auf Menschen und Dinge schaust...Glück ist, wenn du lachen kannst...wenn du dich freuen kannst über die einfachen Dinge im Leben, über die kleinste Blume am Wege deines Lebens...wenn du geliebt wirst und lieben kannst...UND wenn du weißt, du hast Menschen, die zu dir stehen...

Dienstag, der 22. Juli 2008:
Höre niemals auf zu träumen, denn in einem Traum verbergen sich oft die wahren Werte des Lebens...es ist oft EIN Augenblick, der dir dein gewöhnliches Leben nimmt und es komplett verändert...nutze diesen Augenblick, denn in jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, versäumst du sechzig glückliche Sekunden deines wertvollen Lebens...lebe jeden Augenblick des Tages ganz bewusst, dann versäumst du nicht die kleinen Schönheiten und Wunder des Lebens, für die der Rest hier leider blind ist...manchmal treten Menschen in dein Leben, die dich glücklicher machen, als du es je zuvor warst...das Leben ist nicht dazu da, um sich selber zu finden...das Leben ist dazu da, um sich selber zu kreieren...mag sein, dass du nicht perfekt bist, aber du bist du...die Masken, die wir tragen, bereiten meist mehr Schmerzen, als dass sie ihre Schutzfunktion erfüllen...träume, was du träumen möchtest...gehe, wohin du gehen möchtest...sei, wer du sein möchtest...erkenne, wer du im Kern deines Wesens bist, und dann werde es...denn du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge zu tun, die du tun möchtest...also, scheiß auf alles, scheiß auf jeden...mach DEIN Ding und leb DEIN Leben...aber lebe es nie ohne zu lachen, denn es gibt Menschen, die von deinem Lachen leben...lebe für die Zukunft, denn die Vergangenheit ist vorbei und kehrt auch nicht zurück...finde deinen Weg, mit oder ohne Hilfe, und gehe ihn...ob es der richtige ist, das weißt du vorher nicht, aber es ist DEIN Weg... ;o)

Sonntag, der 20. Juli 2008:
So liege ich hier nun...auf dem Rücken, alle viere von mir gestreckt...im feuchten Gras...die Regentropfen fallen sanft und kühl in mein Gesicht...die Grillen im Schilf werden immer lauter...ich versuche die vielen Gedanken in meinem Kopf zu ordnen...ich weiß nicht einmal mehr, ob sie positiver oder negativer Art sind, ob sie mich glücklich oder unglücklich machen...ich weiß nur, dass sie da sind...dann bemerke ich, dass ich den Himmel in der Nacht noch nie so intensiv und bewusst wahrgenommen habe...es ist ein wunderschönes Bild...ich versuche es für immer in meinem Bewusstsein zu behalten...dann stehe ich auf, drehe mich ein letztes Mal um und gehe...bis zur nächsten Nacht, in der es mich wieder wie magisch an diesen Ort zieht...

Samstag, der 19. Juli 2008:
Wirf einen Blick auf meinen Körper...sieh dir meine Hände an...es gibt hier so viele Dinge, die ich nicht verstehen kann...dein Gesicht sichert mir Versprechen zu...geflüstert wie ein Gebet...ich brauche sie nicht...diese Gebete...wir behandelten uns falsch...wir behandelten uns lange falsch...nun fühle ich mich unantastbar...ich fühle mich so, als wäre ich es schon immer gewesen...Verachtung liebt die Stille...sie lebt in der Dunkelheit...sie besitzt fein gewundene Ranken, die das Herz erwürgen...du gibst mir diese Versprechen...sie versüßen den Schlag...aber ich brauche sie nicht...nein, ich brauche sie nicht...ich fühle mich wie eine langsam sterbende Blume...der Frost tötet die Stunden...das Süße wird zum Sauren...ich fühle mich unantastbar und will es nicht...ich brauche jetzt die Dunkelheit, die Süße, die Traurigkeit und die Schwäche...ich brauche das...Erinnerst du dich an die Art und Weise, mit der du mich früher ansahst, mich berührtest?...Erinnerst du dich an die zitternde Verbindung zwischen uns, die ich so liebte und verehrte?...Wo ist sie hin?...Ist es dunkel genug?...Kannst du mich jetzt sehen?...Willst du mich jetzt mit all meinen Wesenszügen, so wie ich bin?...Kannst du mich erreichen?...wenn nicht, bin ich wohl verlassen und verloren...besser ich halte jetzt meinen Mund...halte meinen Atem an...wenn ich dich jetzt verloren habe, dann bedeutet das meinen inneren Tod...ich meine es ernst...
...
Klingt es fies und unverständlich, wenn ich jetzt sage, dass ich mich erleichtert fühle?...so unendlich erleichtert...Sie fragte mich, ob ich keine Verantwortung tragen würde?...Tue ich das?...Trage ich die Verantwortung für das Glück der Menschen um mich herum?...Habe ich das Recht selber auch glücklich zu sein?...sie sagte, jetzt wäre das passiert, was sie immer gesagt hat...Liegt es daran?...Hat sie es vielleicht zu oft gesagt?...Oder nur gedacht?...hätte sie doch nur EINMAL richtig hingehört...nur einmal richtig...

Freitag, der 18. Juli 2008:
I wish that we could give it a go...see if we could be something...I wish I was your favourite girl...I wish that you thought I was the reason you are in the world...I wish that my smile was your favourite kind of smile...I wish that the way that I dressed was your favourite kind of style...I wish you couldn't figure me out...I wish you would hold my hand when I was upset...I wish you would never forget the look on my face when I left...basically I wish that you loved me...I wish that you needed me...I wish that without me your heart would break...I wish that without me you would be spending the rest of your nights awake...I wish that without me you couldn't eat...I wish I was the last thing on your mind before you went to sleep...LIKE I...Look, all I know is that you are the nicest thing I have ever seen...I wish we could see if we could be something...
Du könntest glücklich sein und ich würde es nicht merken...doch an dem Tag, an dem ich ging, warst du nicht glücklich...all die Dinge, von denen ich wünschte, ich hätte sie nicht gesagt, schwirren jetzt in meinem Kopf herum und bringen mich um den Verstand...Ist es zu spät sich an unsere guten Zeiten zu erinnern?...nicht das eisige Schweigen der letzten Monate, auch nicht, wie alles aus dem Ruder lief und wir uns nur noch angeschrien haben...doch je mehr ich darüber nachdenke, umso sicherer bin ich mir, dass es das Richtige war zu gehen...du könntest glücklich sein...ich hoffe, du bist es...du machst mich glücklicher, wenn ich weit weg bin...alles um mich herum erinnert mich an dich und manchmal in winzigen Augenblicken denke ich, dass das alles gar nicht wahr ist...tu all die Dinge, die du immer tun wolltest, ohne, dass ich dir dabei im Wege bin...denke nicht groß darüber nach, sondern mach es einfach...mein größter Wunsch ist es zu erleben, wie du losziehst und dir ein großes Stück dieser Welt eroberst...so oder so, ich werde dich immer lieben...dagegen konntest und kannst du auch nichts tun...du wirst mir fehlen, aber es ist besser so...eines Tages, wirst auch du das einsehen...

Donnerstag, der 17. Juli 2008:
"Ich habe die Hoffnung, dass man mit dir umgehen kann, nie aufgegeben."...Ist das wirklich wahr?...Oder habe ich nur geträumt, diesen Satz vernommen zu haben?...ich glaube schon...denn wenn er wahr wäre, hätte sie es geschafft mit mir "umzugehen"...ich bin NICHT unumgänglich...man muss mir nur zuhören und mich ausreden lassen...dann kann man mich, wenn man möchte, auch verstehen...meine Sprache ist einfach und verständlich...
Ich kann, weil ich will, was ich muss...
Selbstzerstörung ist und bleibt wohl immer eines der schlimmsten dauerhaften Probleme dieser Gesellschaft...erst ist sie seelisch...und wenn man sie seelisch nicht bewältigen kann, wird sie meist auch noch körperlich...wenn du an diesem Punkt angelangt bist, spätestens dann, solltest du darüber nachdenken, dir Hilfe zu holen...bei Menschen, denen du vertraust...und wenn sie dir nicht zuhören (wollen), dann gib nicht beim ersten Mal auf...jeder verdient eine zweite, manchmal auch eine dritte oder vierte Chance...doch verkaufe dich dabei nicht selbst...wenn ein Mensch etwas nicht will, dann will er nicht...er macht einfach alle Kanäle zu...versuche es nicht zu verstehen, aber zu akzeptieren...doch höre an diesem Punkt auf dich zu bemühen...denn es ist vergeblich...
Menschen gehen an sich selbst zugrunde, weil sie die Welt um sich herum nicht verstehen können, an sich selber zweifeln und den Sinn des Lebens nicht mehr sehen, weil er sich zu gut versteckt...meist werden diese Menschen bemitleidet und bedauert...jedoch erst, wenn es zu spät ist, wenn sie bereits aus dem Leben dahingeschieden sind...oft aus eigener und dennoch ungewollter Entscheidung...dann ist es zu spät...sie sind fort...für immer...Ihr hättet es verhindern können!

Mittwoch, der 16. Juli 2008:
Auch heute war wieder ein ereignisreicher Tag...zuerst gab es Zeugnisse...das bedeutet die 12. Klasse ist geschafft...der Countdown läuft jetzt sozusagen...
...
Jetzt ist es zehn vor neun...ich sitze hier vor dem Computer und bin an einem Punkt in meinem Leben angekommen, an dem ich feststellen muss, dass es so, wie es ist, nicht weitergehen kann...so oder so, es muss sich etwas verändern...ich werde die Situation erst einmal etwas ruhen lassen und eine Nacht darüber schlafen, dann werde ich eine hoffentlich endgültige Entscheidung über den weiteren Verlauf meines Lebens fällen...ich hoffe, die richtige...

Dienstag, der 15. Juli 2008:
Heute war bei uns am Karl-Liebknecht-Gymnasium Sponsorenlauf...ich weiß zwar nicht wirklich wofür, aber es war bestimmt für einen guten Zweck *lol*...naja, jedenfalls bin ich spontan zwei Runden mitgerannt und sogar die Phia, unser Humpelstilzchen, ist eine Runde wie um ihr Leben geflitzt *stolz guck*...das ganze is sponsored by Frau Jahn...also @ Frau Jahn: "Vielen lieben Dank für den tiefen Griff in Ihren Geldbeutel! Wir hätten natürlich noch mehr Runden geschafft, aber wir wollten Ihre großzügige Gutmütigkeit ja nicht ausnutzen...schließlich haben wir noch EIN Jahr... :-)"

Sonntag, der 13. Juli 2008:
Es ist mittlerweile halb elf...ich habe mich eben dazu entschlossen einer wichtigen Person eine Nachricht zu schicken, von der ich nicht weiß, ob und wie sie darauf reagieren wird...doch es war mir wichtig...nach den vielen ärgerlichen Ereignissen, die ich ihr bereitet habe, möchte ich, dass sie versteht, warum ich so gehandelt habe und in Zukunft handeln werde...ob es funktioniert, das weiß ich nicht...aber den Versuch war es jedenfalls wert...
Man hat im Leben nur eine Wahl: Entweder man riskiert alles oder nichts...

Samstag, der 12. Juli 2008:
Heute habe ich diesen Blog erstellt... :-)
...
Es ist jetzt zehn vor zehn...ich bin gerade zu Hause eingetroffen und möchte euch natürlich nicht den für mich schönsten Ort in ganz Frankfurt (Oder) vorenthalten...



Sprüche des Tages  
  "Wer keine Katzen mag, war früher eine Maus..." (copyright by I. Jahn)
...und wer keine Mäuse mag, war früher ein Stück Käse...
(Entschuldigen Sie bitte Frau Jahn! Aber ich konnt's mir einfach nicht verkneifen...)

"Ich lebe davon, dass mein Leben endlich ist..." (ebenfalls copyright by I. Jahn --> Diese Frau hat das Prinzip des Lebens einfach erkannt und ist bereit es auszusprechen und zu teilen...da kann man nichts mehr dazu sagen...)

"Wenn Du mir wirklich etwas Gutes tun willst, dann laß in Zukunft solchen Unsinn und finde endlich Deinen Weg ohne Dich zu zerstören..." (copyright by ...)

"Sie hatte schon ein Süppchen...^^" (nur für Insider...^^)

Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie Andere mich gern hätten!

Menschen, deren Ziel Erleuchtung ist, haben keine Zeit für Wissenschaft - sie brauchen Wissen.

"Ich bin eine Frau, ich habe das Recht in einem Wühltisch zu kramen!!"

Widerspreche niemals einer Frau! Warte drei Minuten, dann macht sie es selbst... :oP

Die Frauen machen sich nur deshalb zurecht, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand...

"Mein Auge tränt..." --> "Heul doch!"

Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren dann die Dummen die Welt?
 
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